Kurzanleitung iFS

Die Kurzanleitung basiert auf dem Firmwarestand Sender/ Empfänger V 3.8 bzw XDP V 3.1

  1. Binden
    1. Empfänger
    2. Sender
  2. Erweiterter Programmiermodus
    1. Sender im erweiterten Programmiermodus
    2. Empfänger im erweiterten Programmiermodus
  3. Sender und Empfänger mit Programmiergerät XZ-P1/XZ-T1 konfigurieren
    1. XDP
      1. Sender mit Programmiergerät konfigurieren
      2. Empfänger mit Programmiergerät konfigurieren
    2. Analyzer
    3. RSSI
    4. TxDiag
    5. RxDiag
  4. Failsafe-Positionen speichern
  5. Empfänger zurücksetzten
  6. Reichweitentest
  7. Empfänger/Sender-LED leuchten orange
  8. Empfänger-LED leuchtet nach dem Binden rot

Ein Aufkleber mit den wichtigsten Funktionen (für die Innenseite des Senderdeckels) ist hier.

Binden

Um Empfänger und Sender einander zuzuordnen, muss man sie einander binden ("binding"). Beim Empfänger mit dem Binden anfangen, mit dem Sender abschließen.

Empfänger

Aktion am Taster Reaktion der LED
Einschalten blinkt rot
Taste drücken/halten erlischt, dann grün
Taste loslassen blinkt orange

Sender

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten dabei Sender einschalten aus, grün
loslassen blinkt orange
- nach Bindung grün

Jetzt sind Empfänger und Sender gebunden, die Übertragung von Signalen findet noch nicht statt. Sowohl Sender als auch Empfänger müssen jetzt aus- und wieder eingeschaltet werden. Beide leuchten bei Kontakt grün, der Sender blinkt in schneller Folge.

Erweiterter Programmiermodus

Im "erweiterten Programmiermodus" können sowohl beim Sender als auch beim Empfänger einstellbare Eigenschaften verändert werden. Da diese Einstellarbeit mit jeweils nur einem Tastschalter und einer (mehrfarbigen) Kontrolllampe nicht sehr übersichtlich geraten konnte, gibt es ein Programmiergerät /Telemetriestation, mit dem diese Einstellungen sehr viel komfortabler am PC in einer graphischen Oberfläche durchgeführt werden können. Zunächst aber die Bearbeitung im "erweiterten Programmiermodus".

Sender im erweiterten Programmiermodus

Im "erweiterten Programmiermodus" können vom Sender die Ausgangsleistungsstufe und der Hopping-Modus eingestellt werden. Auch ein bereits gebundener Sender kann so abgefragt oder eingestellt werden, jedoch ziehen Änderungen u.U. eine Neubindung nach sich.

Wenn nur Einstellungen abgefragt werden, gibt es keine Neueingabe. Das wird wie eine Falscheingabe mit langsamen rot/grün-blinken quittiert, also keine Änderung.

Alle Empfänger jetzt ausschalten.

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten während des Einschaltens aus, grün, rot (7 Sekunden)
loslassen rot

Jetzt ist der Sender im "Programmiermodus", in einem Menü "Auswahl der Kategorie". Von hier wird eine von drei Kategorien ("Einstelloption") gewählt, die abgefragt oder geändert werden soll. Durch diese Kategorien (rot, grün, orange) wechselt man mit kurzem Tastendruck zyklisch. Ausgewählt wird eine Kategorie durch langen Tastendruck.

Aktion am Taster Reaktion der LED
- rot (Einstellung Ausgangsleistungsstufe)
kurz drücken grün (Einstellung "Hopping-Mode")
kurz drücken orange (???, undokumentiert)
kurz drücken rot (Einstellung Ausgangsleistungsstufe)...usw.

Wenn "rot (Einstellung Ausgangsleistungsstufe)" ausgewählt wird:

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten bis rot erlischt
nicht drücken langsames grün blinken 1...5 mal
5 s Zeit Leistung zu ändern: 1...5 mal zu drücken rot/grün/orange schnell blinkend: erfolgreich geändert

rot/grün langsam blinkend: Fehler
Es gibt die Ausgangsleistungsstufen 1 bis 5,
5 ist richtig. Hier geht es zur Liste der "Wertebereiche der Einstellungen".

Anschließend ist man wieder in dem Menü "Auswahl der Kategorie". Speichern/Verlassen einfach durch Ausschalten des Senders.

Wenn "grün (Einstellung "Hopping-Mode")" ausgewählt wird:

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten bis grün erlischt
nicht drücken langsames grün blinken 1...5 mal
5 s Zeit Leistung zu ändern: 1...5 mal zu drücken rot/grün/orange schnell blinkend: erfolgreich geändert

rot/grün langsam blinkend: Fehler
Es gibt die Hopping-Modes 1 bis 5,
4 (ETSI Full time) ist richtig. Hier geht es zur Liste der "Wertebereiche der Einstellungen".

Anschließend ist man wieder in dem Menü "Auswahl der Kategorie". Speichern/Verlassen einfach durch Ausschalten des Senders.

Wenn "orange (???, undokumentiert)" ausgewählt wird:
Habe ich (noch) nicht ausprobiert, es gibt Einstellmöglichkeiten von 1..6.

Empfänger im erweiterten Programmiermodus

Im "erweiterten Programmiermodus" des Empfängers können sechs Kategorien nämlich die Belegung der Servoausgänge, die Ländereinstellung, jetzt unbelegt (früher das Ausgangssignal), Failsafe Kanäle, Failsafe Zeit und letztendlich die Telemetrie eingestellt oder auch nur abgefragt werden. Auch ein bereits an einen Sender gebundener Empfänger kann so abgefragt oder eingestellt werden, jedoch ziehen Änderungen u.U. eine Neubindung nach sich.
Wenn nur Einstellungen abgefragt werden, gibt es keine Neueingabe. Das wird wie eine Falscheingabe mit langsamen rot/grün-blinken quittiert, also keine Änderung.

Sender jetzt ausschalten, Empfänger an, bis LED rot blinkt (kein Kontakt).

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten aus, grün, rot (7 Sekunden)
loslassen rot

Jetzt ist der Empfänger im "Programmiermodus", in einem Menü "Auswahl der Kategorie". Als nächstes wird die Kategorie ("Einstelloption") gewählt, die abgefragt oder geändert werden soll. Durch diese Kategorien (rot, grün, orange, rot blinkend, grün blinkend, orange blinkend) wechselt man mit kurzem Tastendruck zyklisch. Ausgewählt wird eine Kategorie durch langen Tastendruck.

Aktion am Taster Reaktion der LED
- rot (Belegung Servoausgänge)
kurz drücken grün (Ländereinstellung)
kurz drücken orange (nicht benutzt)
kurz drücken rot blinkend (Einstellung Failsafe Kanäle)
kurz drücken grün blinkend (Einstellung Failsafe Zeit)
kurz drücken orange blinkend (Einstellung Telemetrie)
kurz drücken rot (Belegung Servoausgänge)...usw.

Die Zuordnung von Empfängerkanälen zu den angeschlossenen Servos kann geändert werden. So können auch zwei Servos von einem Empfängerkanal (gleichermaßen) gesteuert werden. Das ersetzt ein Y-Kabel zur Ansteuerung z.B. zweier Gasservos oder Landeklappen. # Empfängerkanäle bedeutet in meiner Tabelle: Anzahl der Empfängerkanäle.

Wenn "rot (Belegung Servoausgänge)" ausgewählt wird:
Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten bis rot erlischt
nicht drücken langsames orange blinken beginnend mit Empfängerkanal 1
nicht drücken 1 Sekunde Pause
Empfängerkanal 1..# auswählen, so oft drücken langsames orange blinken ist gewählte Kanalnummer
drücken/halten geht aus/ zeigt Zuordnung grün blinkend = Kanal
5 s Zeit neuen Empfängerkanal 1..# auszuwählen, so oft drücken rot/grün/orange schnell blinkend: erfolgreich geändert

rot/grün langsam blinkend: Fehler

Auch höhere Kanalnummern, als der Empfänger an Kanälen besitzt, können zugeordnet werden.
Das Verlassen des Empfängerkanalmenüs ist nur durch Ausschalten des Empfängers möglich.
Anschließend ist man wieder in dem Auswahl Empfängerkanal! Speichern/Verlassen nur durch Ausschalten des Empfängers. Keine Rückkehr in das Menü "Auswahl der Kategorie"! (Au Weia)

Wenn "grün (Ländereinstellung)" ausgewählt wird:
Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten bis grün erlischt
nicht drücken langsames grün blinken 1...4 mal
5 s Zeit Leistung zu ändern: 1...4 mal zu drücken rot/grün/orange schnell blinkend: erfolgreich geändert

rot/grün langsam blinkend: Fehler

Es gibt die Länderkennzeichen 1 bis 4,
3 (Europa) ist richtig. Hier geht es zur Liste der "Wertebereiche der Einstellungen".
Anschließend ist man wieder in dem Menü "Auswahl der Kategorie". Speichern/Verlassen nur durch Ausschalten des Empfängers.

Wenn "orange (nicht benutzt)" ausgewählt wird:
Habe ich (noch) nicht ausprobiert.

Wenn "rot blinkend (Einstellung Failsafe Kanäle)" ausgewählt wird:

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten bis rot blinkend erlischt
nicht drücken langsames orange blinken 1...# Empfängerkanäle mal
Empfängerkanal 1..# auswählen, so oft drücken langsames orange blinken ist gewählte Kanalnummer
drücken/halten geht aus/ zeigt grün blinkend 1x Hold, 2x Failsafe
5 s Zeit für Neueingabe, so oft drücken rot/grün/orange schnell blinkend: erfolgreich geändert

rot/grün langsam blinkend: Fehler

Das Verlassen des Empfängerkanalmenüs ist nur durch Ausschalten des Empfängers möglich.
Für den Motorlauf und Seitenruder ist 2x drücken, also Failsafe richtig. Bei einem eigenstabilen Modell alle Kanäle auf Failsafe. Unbedingt unteren Abschnitt Failsafe-Position speichern beachten.
Speichern/Verlassen nur durch Ausschalten des Empfängers. Keine Rückkehr in das Menü "Auswahl der Kategorie"!

Wenn "grün blinkend (Einstellung Failsafe Zeit)" ausgewählt wird:
Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten bis grün blinkend erlischt
nicht drücken langsames grün blinken 1...5 mal
5 s Zeit die Failsafe Zeit zu ändern: 1...5 mal zu drücken rot/grün/orange schnell blinkend: erfolgreich geändert

rot/grün langsam blinkend: Fehler

Es gibt die Failsafe Zeiten 1 bis 5,
2 ist richtig.
Anschließend ist man wieder in dem Menü "Auswahl der Kategorie". Speichern/Verlassen nur durch Ausschalten des Empfängers.

Wenn "orange blinkend (Einstellung Telemetrie)" ausgewählt wird:
nicht dokumentiert.

Sender und Empfänger mit Programmiergerät XZ-P1/XZ-T1 konfigurieren

Aus den oberen Kapiteln "Sender bzw. Empfänger im erweiterten Programmiermodus" sieht man, wie schwierig es ist, sich in den Menüs und Untermenüs zurechtzufinden. Mit dem Programmiergerät XZ-P1 bzw. dem Telemetriemodul XZ-T1 und Programmen mit graphischen Oberflächen ist es wesentlich einfacher, sich in den Funktionen zurechtzufinden. Die Installation der Software (XDP, Analyzer, RSSI, TxDiag, RxDiag) ist ein Selbstgänger.

Unbedingt beachten: Auf dem PC immer nur eines dieser Programme zur Zeit laufen lassen. Entweder darf XDP, der Analyser, das RSSI, TxDiag oder RxDiag ausgeführt werden. Immer zuerst das zuletzt benutzte Programm schließen, dann erst das neue starten.

XDP

Das Programm XDP arbeitet mit dem Sender bzw. dem Empfänger zusammen, aber nur mit einem zur Zeit. Das jeweils andere Gerät muss dafür ausgeschaltet sein. Der Sender bzw. der Empfänger muss für die Kommunikation mit dem Programmiergerät "speziell" gekoppelt werden. Die Bindung zwischen Sender und Empfänger wird hiervon nicht betroffen. Graupner nennt das "speziellen Programmiermodus". Es ist sinnvoll vor dieser speziellen Koppelung das Programmiergerät bereits mit dem Rechner zu verbinden und das Programm XDP schon zu starten.

Sender mit Programmiergerät konfigurieren

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten beim Einschalten grün, dann rot, dann orange
nicht drücken orange

Jetzt im XDP "Search For Device" klicken. Das Bild eines Senders und einige, wenige Daten werden dargestellt.

XDP1

Über "View/Change Settings" wird dieses Fenster erreicht:

XDP2

"Upload EEPROM" und "Download EEPROM" sind noch erklärungsbedürftig: Mit dem EEPROM (elektrisch löschbarer, permanenter Speicher) "merkt" sich der Sender die Einstellungen. Der Download überträgt die Einstellungen des Senders "down" auf den PC. Der Download wird nach der Kopplung automatisch ausgeführt.
Nach (gewollten) Änderungen in der graphischen Oberfläche werden diese Werte mittels "Upload" auf den Sender übertragen. Ein erneutes "Download" überschreibt nicht gewollte Änderungen im Programm (Programm beenden und neu starten hilft auch).

Empfänger mit Programmiergerät konfigurieren

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten beim Einschalten orange
nicht drücken orange

Jetzt im XDP "Search For Device" klicken, das Bild des Empfängers und seine Daten erscheinen auf der Oberfläche.
XDP3

Über "View/Change Settings" wird dieses Fenster erreicht:

XDP4

Country auf "Europe" stehen lassen (ist default), das entspricht Ländereinstellung 3.
"Upload EEPROM" und "Download EEPROM" sind auch erklärungsbedürftig: Mit dem EEPROM (elektrisch löschbarer, permanenter Speicher) "merkt" sich der Empfänger die Einstellungen, auch wenn er stromlos wird. Der Download überträgt die Einstellungen des Empfängers "down" auf den PC. Der Download wird nach der Kopplung automatisch ausgeführt. Nach (gewollten) Änderungen in der graphischen Oberfläche werden diese Werte mittels "Upload" auf den Empfänger übertragen. Ein erneutes "Download" überschreibt nicht gewollte Änderungen.
Nach Änderung die "Failsafe-Position speichern" beachten.

Über den Knopf "Telemetry" gelangt man in folgendes Bild:
XDP5

Mit dem Telemetrie-Modul XZ-T1 lassen sich Daten des Empfängers auf einem PC/ Notebook mit dem Programm Scanner darstellen. Leider gibt es noch keine geeigneten Sensoren, aber die Signalstärke und die aktuelle Empfängerspannung werden im "Scanner" gezeigt. Dafür muss an dieser Stelle im "XDP" "Telemetry Sensor Information" unter "Telemetry Settings" die "Update Rate" auf einen anderen Wert als "OFF" geschaltet werden. Graupner empfiehlt einen Wert von 5 bis 10 einzustellen. Bei dem 1 werden nach jedem PPM-Frame die Telemetriedaten vom Empfänger gesendet. Das entspricht einer Wiederholungsrate von 22 ms. Bei einer 2 werden nur nach jedem 2. PPM-Frame die Daten übertragen, bei einer 10 werden die Daten schon 220 ms "alt".

Ich bin an einem bezahlbaren Höhensensor und Stromstärkensensor interessiert.

Analyzer

Analyzer

Mittels Analyzer ist der Unterschied zwischen Hopping Mode 1 und 4 zu erkennen. Hopping Mode 1 bildet einen feststehenden Balken bei "10", "Hopping-Mode" 4 zeigt wechselnde Kanäle.

RSSI

RSSI

RSSI ist das Diagnosetool für den Sender. Für die Funktion dieses Programms darf der Hopping Mode nicht auf 1 konfiguriert sein.

TxDiag

Mit TxDiag kann der Programmer mit dem Sender gebunden werden.

TxDiag1

"Connect to Transmitter" funktioniert nicht im Hopping Mode 4 sondern nur im Hopping Mode 1. Wenn TxDiag benutzt werden soll, muss zunächst mit XDP der Hopping Mode auf 1 gestellt werden. XDP schließen, TxDiag benutzen (endlich). Aber danach nicht vergessen: TxDiag schließen, mit XDP den Hopping Mode wieder auf 4 setzten.

In dieser Begründung von Jim Drew steht, dass diese Version von TxDiag 1.44 nicht korrekt mit der Version iFS 3.0 zusammenarbeitet. Es arbeitet nur mit dem Hopping Mode 1 zusammen, nachzulesen in der weiteren Begründung von Jim Drew. Wir warten auf eine neue Version von TxDiag.

Nachtrag: Jetzt haben wir TxDiag 1.5, es läuft auch nur im Hopping Mode 1 mit dem Sender.

TxDiag2

An meiner Fernsteuerung habe ich PPM18 ausgewählt, Gas steht auf 0.
Danach wieder auf Hopping Mode 4 stellen und neu mit Empfänger binden!

RxDiag

Mit RxDiag kann der Programmer mit dem Empfänger gebunden werden ("Bind to Receiver"). Nach erfolgreicher Bindung muss der Empfänger aus- und wieder eingeschaltet werden.

RxDiag1

Jetzt "Connect to Receiver" klicken.

RxDiag2

Über die Schieberegler können die Servos gesteuert werden. Obwohl das Programm mit Mittelstellungen erwacht (wie oben), laufen die angeschlossenen Motoren nicht an, sondern erst, wenn der Schieberegler nach links bewegt wird, etwas gewartet (Piepston) und dann der Regler (vorsichtig!) nach rechts bewegt wird.

Failsafe-Positionen speichern

Gleichgültig, ob die Failsafe-Einstellungen mit dem "erweiterten Programmiermodus" oder mit dem XDP-Programm ausgeführt wurden, müssen die Knüppeleinstellungen bzw. Servopositionen noch gespeichert werden. Der Sender und der Empfänger müssen gebunden und eingeschaltet sein, die Servos müssen den Knüppelausschlägen folgen. Am Empfänger folgende Aktion ausführen:
Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten grün, bis ausgeht
nicht drücken rot/grün blinkend, 8 Sekunden Zeit, die Failsafe-Position einzustellen

grün
Am Ende der 8 Sekunden werden die momentanen Servostellungen als Failsafe-Positionen gespeichert. Bei mir sind das für Quer-, Höhen- und Seitenruder die Neutralposition und für den Antrieb "aus".

Empfänger zurücksetzten

Diese Aktion bitte üben, damit sie nicht aus Versehen ausgeführt wird.

Aktion am Taster Reaktion der LED
drücken/halten beim Einschalten orange, rot blinkend
loslassen

Reichweitentest

Sender und Empfänger einschalten. Die Antenne entgegen früherer Anleitungen nicht mehr abschrauben! Bei einem Abstand von 40 Metern (Sichtkontakt!) Programmiertaster drücken und gedrückt halten (meine Programmiertaste kann ich bei geschlossenem Gehäuse drücken), die LED des Senders leuchtet rot. Abstand vergrößern oder Sender mit dem eigenen Körper verdecken, bis der Kontakt abbricht, Taster loslassen, der Kontakt sollte sofort wieder da sein. Wenn nicht, nicht fliegen.

Sender/Empfänger-LED leuchten orange

Beim Sender bedeutet oranges Licht, dass an der Fernbedienung eine Modulationsart eingestellt wurde, die der Sender nicht verarbeitet.

Oranges Licht am Empfänger lässt auf eine Spannungsunterversorgung während des Betriebs schließen. Auch wenn die Spannung wieder ansteigt, bleibt das orange Licht, bis der Empfänger ausgeschaltet wird. Nach dem Flug die LED beobachten!

Empfänger-LED leuchtet nach dem Binden rot

Wenn am Sender die Leistungsstufe 1 eingestellt wurde, leuchtet nach dem Binden am Empfänger die LED rot statt grün. Also: Leistungsstufe 5 wählen, Empfänger/Sender neu binden.

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